Das bin ich. Die meisten Erwachsenen beschreiben mich als quirlig, aufgeweckt, aufgedreht und schlag-fertig. Manche finden mich frech und vorlaut. Meine Mutter sagt, ich brauche ständig Publikum. Mein Vater findet mich manchmal putzig, darauf lege ich großen Wert. Meine Schwester sagt, sie findet mich dumm. Wahrscheinlich bin ich von alledem ein bisschen, wie die meisten Kinder.
So beginnt die autobiografische Graphic Novel (oder sollte man bei soviel Text eher sagen: illustrierte Geschichte?) „Der Drunterleib“, an der ich über 10 Jahre immer wieder gezeichnet habe. 2018 ist sie in einer ersten Version auch mit Text unterlegt worden, derzeit arbeite ich an einer neu strukturierten Finalversion.